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Die Gründung des Spielmannszuges Uelsen erfolgte im Jahre 1919. Der Zug umfasste damals sieben Mitglieder.
Die Gründungsmitglieder waren:
Tambourmajor: Georg Berens
Flötisten: Albert Bremmer, Leo Sligt, Heinrich Martens, Gerhard Jacobs
Trommler: Johann Jacobs, Zwier
Warrink
Als Übungsleiter fungierten: Hendrik Giesbers (Flötisten) und Albert Meistee (Trommler)
Der erste öffentliche Auftritt war im Jahre 1920 beim Uelsener Schützenfest. Damals wurden die Märsche
Dübbelter Schützenmarsch, Thorgauer, 136er Regiments-marsch, Das Lieben bringt groß Freud und der Yorkschen Marsch gespielt.
Im Jahre 1925 wurde der Spielmannszug um eine Große Trommel und ein Paar Becken
erweitert. Laufend wurden neue Spielleute ausgebildet. Laut Chronik waren die Mitglieder des Spielmannszuges damals sehr aktiv. Sie spielten bei Schützenfesten in Frenswegen und Neuberlin, also bis nach Nordhorn.
Dies war zu damaliger Zeit sicherlich ein großes Ereignis.
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Foto 1930 stehend: A. Meistee, A. Berens, R. van Goor, H. Schoo, J. Heemann, G. Berens knieend: L. Voet, H. Stiepel, Sietzen, A. Beuningh, J. Nosseler
Durch die Kriegsjahre waren die Aktivitäten des Spielmannszuges von 1933 bis 1949 stark eingeschränkt. In dieser Zeit spielte der Zug jeweils nur am 01. Mai eines jeden Jahres zum Tag der
deutschen Arbeit.
Im Jahre 1949 ging es mit dem Spielmannswesen wieder aufwärts. Die Kriegsjahre waren vorbei und es kamen neue Spielleute hinzu.
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Foto 1954 stehend: H. Diek, H.Neumann, J. Rüsschen, D. Klünder, D. Stiepel (Kaiser), G. Groteler, G. Hermann sitzend: F. Waldt, W. Neumann, D. Schomaker, H. Titel, B. Hansmann, D. Stiepel (Bund), H.
Hahnisch
Die erste Lyra wurde 1958 angeschafft. Im Jahr 1968 folgte der Schellenbaum, der bis heute zu unserem Erscheinungsbild gehört.
In den Anfangsjahren wurden ausschließlich Männer im
Spielmannszug aufgenommen. Erst Anfang der 70er Jahre durften die ersten Frauen eintreten. Zu dieser Zeit wurden durch den damaligen Präsidenten des Schützenvereins, Karl-Heinz Veddeler, Kontakte zu Oberstleutnant
Ottomar Fabry, Dirigent des Luftwaffenmusikkorps Münster, geknüpft. Mit diesem „Vollblutmusiker“ durften wir in Uelsen viele Jahre proben. Er hat uns die Vorteile des „Notenlesens“ gelehrt und einige
Lieder für uns arrangiert. Ein ganz großer Moment war im Jahre 1975 die Aufführung des „Großen Zapfenstreiches“ mit Beteiligung der Bundeswehr. Ohne Ottomar Fabry wäre dieses wohl nicht möglich gewesen.
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Foto 1969 1. Reihe: W. Hansmann, G. Zecher, G. Schipper, H. Heemann, S. Spickmann, H. Lükenbroer, G. Blekker, J. Hinderink 2. Reihe: G. Warrink, E. Fehst, D. Stiepel (Bund), H. Röttger, A. Jürgens, D. Bode, J.
Reineke, G. Blekker 3. Reihe: H. Schomaker, H. Blekker, A. Willering, W. Hansmann, D. Stiepel (Kaiser), G. Groteler, B. Hansmann, H. Neumann, G. Nossels, J. Koning, G. Egbers
Im Jahre 2009 konnte der Spielmannszug Uelsen sein 90-jähriges Jubiläum feiern (s. auch Fotos)
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Foto 2009 sitzend: W. Hansmann, H. Mannicke, E. Fehst, D. Stiepel (Bund), D. Bode, A. Arends. J. Lübbermann stehend: G. Arends, H.-G. Konjer, L. Lübbermann, F. Lübbermann, G.
Westerhoff, J. Lücke, G. Kortman, A. Kortman, H.-G. Janzen, M. Zandman, J. Bosch, J. Janzen, B. Janzen, A. Giesbers, S. Janzen, G.-J. Voet, S. Snyders, B. Kortman, H. Zegger, H. Hansmann, W. Olthuis, H. van der
Paard, H. Hansman, B. Arends
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Tambourmajore
1919 – 1948 Georg Berens
1949 – 1951 Heinz Titel
1952 – 1957 Willy
Engbers (Ehrentambourmajor)
1958 – 1969 Siegfried Spickmann
1970 – 1971 Hans Neumann
1972 –
1977 Johann Koning
1978 – 1994 Wolfgang Hansmann (Ehrentambourmajor)
1995 – 1997 Dirk
Bode
1998 – Jutta Lübbermann
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